Warum ätherische Öle für Babys problematisch sein können
Gesundheitsgefahren
Ätherische Öle für Babys können ernsthafte Gesundheitsgefahren darstellen. Besonders in konzentrierter Form können diese Öle die empfindlichen Schleimhäute von Säuglingen reizen und schwere Atemwegskomplikationen verursachen. Auch wenn die Öle in einem Diffuser verwendet werden, können sie in die Atemwege des Babys gelangen und dort Schäden anrichten. Eltern sollten daher sehr vorsichtig sein und genau abwägen, welche ätherischen Öle sie verwenden.
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Empfindliche Haut und Atmung
Die Haut von Säuglingen ist sehr empfindlich und durchlässig. Ätherische Öle können Hautirritationen, Ausschläge und sogar Verbrennungen verursachen. Auch die Atmung von Babys kann durch stark duftende ätherische Öle negativ beeinflusst werden. Diese können die Atemwege verengen und Atemnot verursachen. Ätherische Öle für Babys wie Lavendel mögen zwar beruhigend wirken, doch auch Lavendel kann gefährlich sein, wenn er nicht richtig verdünnt und angewendet wird.
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Überdosierung und Vergiftungsrisiko
Eine der größten Gefahren bei der Anwendung von ätherischen Ölen für Babys ist die Überdosierung. Schon kleine Mengen von stark konzentrierten Ölen können Vergiftungserscheinungen hervorrufen. Es ist wichtig, die Dosierung genau zu kontrollieren und nur sehr geringe Mengen zu verwenden. Eukalyptusöl, das oft zur Behandlung von Erkältungen verwendet wird, sollte bei Kindern unter zwei Jahren gar nicht angewendet werden, da es besonders stark wirkt und schnell überdosiert werden kann.
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Empfohlene ätherische Öle für Babys
Lavendelöl
Lavendelöl wird oft empfohlen und gilt als eines der sanfteren ätherischen Öle, das bei korrekter Verdünnung für Babys geeignet ist. Dieses Öl hat nicht nur beruhigende Eigenschaften, sondern kann auch dabei helfen, den Schlaf zu fördern, was es zu einer guten Wahl für unruhige Babys macht. Aber die Sicherheit ist oberstes Gebot – übermäßig konzentriertes Lavendelöl kann schädlich sein. Es ist daher unerlässlich, dass Eltern sehr sorgfältig mit der Dosierung umgehen, das Öl für die Anwendung in einem Diffuser angemessen verdünnen und direkten Hautkontakt beim Baby stets vermeiden.
Kamillenöl
Ähnlich schonend und wirksam für Babys ist Kamillenöl, das neben seinen beruhigenden auch entzündungshemmende Effekte aufweist. Es wird oft zur Linderung von Hautproblemen und zur Unterstützung eines erholsamen Schlafs der Kleinsten empfohlen. Auch bei Kamillenöl ist es entscheidend, dass keine konzentrierten Anwendungen stattfinden. Im Babyzimmer sollte das Kamillenöl in einem Diffuser nur in sehr schwacher Konzentration verwendet werden und das Öl darf wie beim Lavendelöl nicht direkt auf die empfindliche Babyhaut aufgetragen werden.
Verdünnung und sichere Anwendung
Bei der Anwendung ätherischer Öle für Babys ist die richtige Verdünnung von größter Bedeutung. Eine allgemeine Regel besagt, dass ätherische Öle für Babys in einer Konzentration von 0,25% bis 0,5% verdünnt werden sollten. Das bedeutet, dass auf 30 ml eines Trägeröls, wie zum Beispiel Mandel- oder Jojobaöl, nur etwa ein Tropfen ätherisches Öl hinzukommt. Auf diese Weise kann das Risiko von Hautirritationen und allergischen Reaktionen minimiert werden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Wahl des richtigen Anwendungsweges. Der Einsatz eines ätherische Öle Diffusers für Babys ist eine sanfte Methode, um die wohltuenden Düfte in den Raum zu bringen, ohne dass sie direkt mit der empfindlichen Haut des Babys in Kontakt kommen. Auf diese Weise können Babys von den Vorteilen der Aromatherapie profitieren, ohne unnötigen Risiken ausgesetzt zu sein.
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Ätherische Öle, die vermieden werden sollten
Mentholhaltige Öle
Ätherische Öle, die Menthol enthalten, sollten bei Babys und Kleinkindern unbedingt vermieden werden. Dazu gehören unter anderem Pfefferminzöl und japanisches Heilpflanzenöl. Menthol kann bei den Kleinen zu Atembeschwerden führen und die Atemwege stark reizen. Es besteht zudem die Gefahr, dass Menthol bei empfindlichen Babys zu schweren allergischen Reaktionen führt. Daher sollten mentholhaltige Öle nie in einem ätherischen Öle Diffuser für Babys oder als Bestandteil von Babyprodukten verwendet werden.
Eukalyptus- und Pfefferminzöl
Eukalyptusöl wird oft als Heilmittel bei Erkältungen und Atemwegsbeschwerden verwendet, ist jedoch für Babys absolut ungeeignet. Es kann bei Säuglingen und Kleinkindern zu ernsthaften Atemproblemen führen und sollte daher niemals für ätherische Öle Diffuser Babys benutzt werden. Die Frage „Eukalyptus, Kinder ab wann?“ lässt sich klar beantworten: erst ab einem Alter von 10 Jahren und nach Rücksprache mit einem Arzt. Auch Pfefferminzöl sollte aus denselben Gründen vermieden werden, obwohl es oft als natürliches Heilmittel bei Kopfschmerzen verwendet wird.
Wintergrün und Thymian
Wintergrünöl enthält Methylsalicylat, eine Verbindung, die in hohen Konzentrationen toxisch sein kann. Bei kleinen Kindern und Babys kann Wintergrünöl schwere Vergiftungserscheinungen hervorrufen, daher sollte dieses Öl vermieden werden. Auch Thymianöl, obwohl es antibakterielle Eigenschaften besitzt, ist für Babys und Kleinkinder nicht geeignet. Die starke Wirkung des Thymians kann die empfindlichen Schleimhäute und Haut der Babys reizen und zu allergischen Reaktionen führen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ätherische Öle für Babys sorgfältig ausgewählt und korrekt dosiert werden müssen. Während einige Öle wie Lavendel und Kamille unter bestimmten Bedingungen sicher sind, gibt es viele, die vermieden werden sollten, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Babys nicht zu gefährden.
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Richtige Anwendung ätherischer Öle bei Babys
Sichere Verdünnung
Die sichere Verdünnung von ätherischen Ölen für Babys ist von entscheidender Bedeutung, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden. Generell sollten ätherische Öle für Babys in einer sehr niedrigen Konzentration angewendet werden. Eine übliche Empfehlung ist, ein oder zwei Tropfen ätherisches Öl auf 30 ml Trägeröl wie Mandelöl oder Jojobaöl zu verwenden. Diese Verdünnung reduziert das Risiko von Hautirritationen und Überdosierung erheblich. Eltern sollten zudem immer zuerst einen Patch-Test auf einer kleinen Hautstelle des Babys durchführen, um eventuelle allergische Reaktionen auszuschließen.
Geeignete Anwendungsarten
Es gibt mehrere sichere Methoden, ätherische Öle bei Babys anzuwenden, ohne ihre Gesundheit zu gefährden. Eine der sichersten Anwendungsarten ist der Einsatz eines ätherische Öle Diffusers für Babys. Dabei sollte man jedoch darauf achten, dass der Raum gut belüftet ist und der Diffuser nur für kurze Zeiträume verwendet wird. Direkter Hautkontakt sollte vermieden werden, es sei denn, das Öl ist sehr stark verdünnt. Auch leichte Massagen mit verdünnten ätherischen Ölen können hilfreich und beruhigend sein, solange die Öle korrekt verdünnt und nur auf unempfindlichen Hautpartien angewendet werden.
Eine weitere Methode ist das Hinzufügen von stark verdünnten ätherischen Ölen in das Badewasser des Babys. Hierbei sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass das Öl gut mit einem Emulgator vermischt wird, damit es sich gleichmäßig im Wasser verteilt und keinen direkten Kontakt mit der Haut hat.
Alternativen zur Aromatherapie
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Falls ätherische Öle für Babys als zu riskant erscheinen, gibt es auch Alternativen zur Aromatherapie, die für die Kleinen sicherer sind. Zum Beispiel können Kräutertees wie Kamillentee verwendet werden, um beruhigende Effekte zu erzielen. Ein paar Tropfen Kamillentee ins Badewasser zu geben, kann ähnlich wohltuend wirken wie Kamillenöl, aber ohne die Risiken, die mit ätherischen Ölen verbunden sind.
Zusätzlich können sanfte und natürliche Babyprodukte verwendet werden, die speziell für empfindliche Haut entwickelt wurden und keine ätherischen Öle enthalten. Produkte mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Aloe Vera, Calendula oder Haferextrakt können beruhigend wirken und eignen sich bestens für die tägliche Pflege des Babys.
Indem Eltern diese Vorsichtsmaßnahmen und Alternativen beachten, können sie sicherstellen, dass sie die besten Entscheidungen für die Gesundheit und das Wohlbefinden ihres Babys treffen.